mitoBANK

Weiterentwicklung der biologischen Probensammlung von Patienten mit mitochondrialen Erkrankungen („mitoBANK“)

Stand der Forschung

Die Bioprobensammlung „mitoBANK“ organisiert die standardisierte Probenentnahme, Einverständniserklärungen für die Mitochondrienforschung und die Pseudonymisierung von Bioproben für das gesamte mitoNET-Konsortium. Sie bildet mit ihren mehr als 7.000 gesammelten Bioproben eine der weltweit bedeutendsten Ressourcen für die Forschung auf dem Gebiet der mitochondrialen Medizin.

Ziele

Die Bioprobensammlung wird mit Bioproben von neuen Patienten und von Patienten mit Nachuntersuchungen erweitert, indem die aus Blut gewonnen DNA-, RNA- und Plasma-Proben sowie Urinproben systematisch gesammelt werden. Darüber hinaus sollen auch verschiedene Gewebeproben und Zellkulturen gelagert werden, die im Zusammenhang mit medizinisch notwendigen Operationen gewonnen werden. Es ist geplant die Biobank an die zentrale Biomaterialbank des Klinikums rechts der Isar anzuschließen, um die Aufrechterhaltung der „mitoBANK“ über den Projektzeitraum hinaus sicherzustellen.

Dauer der aktuellen Förderperiode

Mai 2019 – April 2022

Projektmanagement und Kontaktadresse

Holger Prokisch, PhD
Institut für Humangenetik
Technische Universität München
Trogerstr. 22, 81675 München
Tel:+49 89 – 3187 – 2890
Fax:+49 89 – 3187 – 3297
E-Mail: prokisch@helmholtz-muenchen.de

Teilnehmende Zentren

Eine aktuelle Liste der klinischen Zentren, die im Rahmen des horizontalen klinischen Netzwerks Patienten für dieses Projekt rekrutieren, finden Sie hier.